Über Wilhelm Winter

WINTER Maschinenbau wurde unmittelbar nach Ende des zweiten Weltkrieges im Jahr 1945 von Dipl.-Ing. Wilhelm Winter († 12.05.1989) zunächst als Ingenieurbüro gegründet. Im Jahr 1946 wurde am Standort Ratingen eine eigene Fertigung aufgebaut.

In den Anfängen wurden Ölmühlen, Rübenpressen und Fäkalienpumpen hergestellt. Wenig später umfasste die Produktpalette von WINTER Maschinenbau vornehmlich Ventile, Plungerpumpen und wasserhydraulisch betriebene Pressen. Im Jahr 1964 trat Jost Winter (Dipl.-Ing.), der Sohn des Gründers Wilhelm Winter, in das Unternehmen ein. 1973 übernahm er die alleinige Geschäftsführung. In diesem Zeitraum wurde die Produktpalette ergänzt um die Konstruktion und Fertigung von Hydroprüfpressen für spiralgeschweißte Großrohre, Prüfständen für Wasserhochdruckventile sowie Sondermaschinen für die Montanindustrie.

In den sechziger Jahren wurde in der Feinwerktechnik die Entwicklung und Produktion von Antennenrotoren mit den dazugehörigen Positioniersteuerungen aufgenommen, die heute einen bedeutsamen Bestandteil des Produktionsprogramms von WINTER Maschinenbau bilden. Zum langjährigen Kundenstamm in diesem Bereich gehören die Europäischen Fernmeldezentralämter (FTZ, PTT, …), Regulierungsbehörden sowie hoheitliche Dienste (Bundeswehr und NATO) sowie Unternehmen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik.

WINTER Maschinenbau spezialisiert sich seit Anfang der siebziger Jahre auf den Export von Maschinen und Anlagen wie Haspeln, Richtmaschinen, Scheren, Vorschübe, Längs- und Querbesäumscheren sowie eigens für die Radiatorenfertigung entwickelte Konvektorpressen.

Das Programm wird ergänzt durch hydraulische Antriebe für Müllverbrennungsanlagen und Nachbrennroste für Kohlekraftwerke, Bandverzinkungsanlagen, hydraulische Pressen und Sonderprüfstände. Darüber hinaus entwickelt und fertigt WINTER Maschinenbau anwenderspezifische Sonderlösungen wie beispielsweise Nasstrenschneid-Maschinen, Löschwasseraggregate und Niedertemperatur-Recyclingaggregate für halonhaltige Löschaggregate.

In den Jahren 1994 und 2000 traten die Söhne von Jost Winter, Stefan Winter (Dipl.-Ing.) und Thomas Winter (Dipl.-Kfm.) in das Unternehmen ein. Seit 2001 gehört Dr.- Ing. Markus Osterloh dem Unternehmen an und bildet gemeinsam mit Stefan und Thomas Winter die aktuelle Geschäftsführung des Unternehmens. Jost Winter schied im Jahr 2007 aus der Geschäftsführung aus.

WINTER Maschinenbau verfügt heute über ein Team exzellent ausgebildeter Ingenieure, Techniker sowie Meister in Fertigung und Montage, Service Techniker und Mechaniker. Sie tragen dafür Sorge, dass die bewährten Systeme stets auf dem neuesten Stand der Technik sind und Neuentwicklungen zügig vorangetrieben werden. Eine eigene Fertigung mit modernstem Maschinenpark ermöglicht es, hochwertige Teile innerhalb kürzester Zeit zu fertigen, um so einen hohen Grad an Termintreue zu erreichen. Zusätzlich wird ein Teil der Fertigung von bewährten Zulieferfirmen und Partnern durchgeführt. Breit angelegte langjährige Kooperationen bestehen mit Fachingenieuren z. B. aus dem Elektro- und Steuerungsbau sowie mit Software-Unternehmen, die WINTER Maschinenbau mit speziellem Know-how bei besonderen Aufgabenstellungen zur Seite stehen und darüber hinaus Leistungen abdecken, die nicht von WINTER Maschinenbau erstellt werden können.

Zertifikat als PDF-Dokument Termintreue, ein hohes Maß an Flexibilität sowie eine stets herausragende Qualität zeichnen WINTER Maschinenbau aus. Die Arbeitsprozesse des Unternehmens werden durch ein modernes, auf die Prozesse des Unternehmens abgestimmtes ERP/PPS System unterstützt.

Die bereits im Jahre 1999 eingeführte Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000 vertieft den bereits vorhandenen Qualitätsgedanken über alle Prozesse.

Fakten zu Wilhelm Winter
  • Gründung: 1945
  • Schwerpunkt : Hersteller
  • Branche : Produktionstechnik

Wilhelm Winter bietet aktuell keine Jobs – diese Firmen aber schon

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