Chemieschule Dr. Elhardt GmbH

Die unermüdliche Schaffenskraft von Dr. Erwin Elhardt und die Einsatzbereitschaft seiner Mitarbeiter machten die Schule bald zu einer der größten und bekanntesten der Bundesrepublik. Da ihre gründlich ausgebildeten Absolventen in Forschung und Industrie unentbehrlich wurden, verlieh das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus der Chemieschule Dr. Erwin Elhardt schon im Jahre 1956 die staatliche Anerkennung. Die Schule wurde immer größer und das Provisorium in der Anzinger Straße konnte schließlich den Anforderungen nicht mehr ganz genügen; so forcierte Dr. Erwin Elhardt den Bau eines neuen, modernen Schulgebäudes in der Ludmillastraße. Nach großen Anstrengungen konnte das neue Gebäude, das 11 große Laboratorien, Hörsäle und Unterrichtsräume besitzt, 1979 bezogen werden. Mit dem Umzug ging die Schulleitung auf den Sohn des Schulleiters, Dr. Martin Elhardt über, der seitdem die Geschicke der Schule leitet.

Im Jahre 1991 wurde dann der neue Ausbildungszweig des Umwelttechnischen Assistenten UTA eingerichtet. Damit wird die Ausbildung den modernen Anforderungen gerecht, die sich aus dem Schutz und Erhalt der Umwelt ergeben. Durch spezielle Unterrichtsinhalte lernen die Umwelttechnischen Assistenten alles, was sie in umweltrelevanten Einsatzgebieten brauchen.

Im Jahr 2006 wurde entsprechend der steigenden Bedeutung der Biologie, Biotechnologie und Biochemie, der sich die Chemieschule bereits durch Einführung des Schwerpunktes Biochemie im Jahr 1964 zugewandt hatte, der neue Beruf des Biologisch-technischen Assistenten BTA eingeführt. Vor allem im Großraum München mit den vielen Instituten der beiden Universitäten, Max-Planck-Instituten, GSF usw. besteht ein großer Bedarf an gut ausgebildeten Technischen Assistenten. Die Chemieschule Dr. Erwin Elhardt wird auch in Zukunft diesen Bedarf durch den intensiven Einsatz ihrer Lehrkräfte decken können.