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Ätzende Stoffe
Weiteres empfehlenswertes FachwissenÄtzende Stoffe sind Stoffe, die Ätzwirkung zeigen, also lebendes Gewebe zerstören oder Oberflächen angreifen. Sie werden als ätzend eingestuft. Säuren und Basen und Verbindungen, die mit Wasser alkalisch oder sauer reagieren, zählen zu den ätzenden Stoffen. Dazu gehören auch oxidierend wirkende und wasserentziehende Stoffe. Ätzende Stoffe können organischer oder anorganischer Natur, fest, flüssig oder gasförmig sein. Beispiele: Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Natronlauge, konzentrierte Seifenlauge, Abflussreiniger Ätzgase verursachen schon in kleinsten Mengen und geringer Konzentration Schädigungen der Atemwege und der Lunge. Flüssigkeiten sind am gefährlichsten, da sie am besten benetzen. Feste und gasförmige ätzende Stoffe müssen eine gewisse Zeit auf dem Gewebe der Haut verweilen, um mit äußerlich anhaftender Feuchtigkeit oder in der inneren Gewebeflüssigkeit reagieren zu können. Siehe hierzu Verätzung. Siehe auch
Quellen
Kategorien: Ätzender Stoff | Gefährliche Stoffe und Güter |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ätzende_Stoffe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |