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2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
SyntheseBDB wurde von David Nichols und Alexander Shulgin synthetisiert und von letzterem in seinen psychoaktiven Eigenschaften untersucht. Es lässt sich herstellen aus Piperonal und Nitropropan, das Kondensationsprodukt wird anschließend hydriert. Eine andere Variante ist beschrieben unter PIHKAL #94. Physiologische EigenschaftenDosierungDie wirksame Dosis liegt im Bereich von 150 bis 230 mg, die Wirkdauer liegt bei 4 - 8 Stunden, die Wirkung setzt nach etwa 30 Minuten ein. WahrnehmungBDB hat eine entaktogene und leichte empathogene Wirkung. Es wird als etwas stärker "erdrückend" (stoning) als MDMA - vergleichbar mit MDA - beschrieben. PharmakodynamikBDB blockiert die Aufnahme von Catecholamin-Neurotransmittern.[1] NebenwirkungenWie viele andere psychoaktive Substanzen birgt auch BDB die Gefahr der Auslösung einer latenten Psychose. Nebenwirkungen wie Zähneknirschen und Nystagmus wurden selten berichtet. RechtsstatusBDB ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtMG ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden. Einzelnachweise
Literatur
Kategorien: Synthetische Droge | Entaktogen oder Empathogen | Chemische Verbindung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |