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ALEPHDer ALEPH-Detektor war ein Experiment am LEP-Speicherring des CERN, welches von 1989 bis 2000 Daten sammelte. Weiteres empfehlenswertes FachwissenZieleUntersuchung des Standardmodells und Suche nach Merkmalen unbekannter neuer Physik über das Standardmodell hinaus. AufbauDer Aufbau ist wie bei den meisten Großdetektoren bei Streuungsexperimenten zwiebelschalenförmig um den Kollisionspunkt angeordnet. Im allgemeinen können dabei drei Bereiche unterschieden werden:
Das Tracking System hat die Aufgabe die Spur der Teilchen zu vermessen und gegebenenfalls Aussagen zur Teilchensorte zu ermöglichen.
Die innerste Schale dient hierbei der möglichst genauen Ortsvermessung mithilfe von Silizium-Halbleiterelementen, in Form eines sogenannten Vertexdetektor. Die darum angebrachte Driftkammer (bei ALEPH die ITC) erlaubt nun neben der Spuraufzeichnung in der r-φ Ebene auch eine Impulsmessung und damit eine Möglichkeit die Teilchensorte zu bestimmen (particle identification PID). Als letztes Element des Trackings folgt eine weitere Driftkammer (time projection chamber TPC), die 3 Koordinaten aufzeichnet und über den Energieverlust des Teilchens innerhalb der Kammer zur PID beiträgt. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel ALEPH aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |