Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Abfalllager GorlebenDas Abfalllager Gorleben (ALG), nahe der Gemeinde Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg, dient der Zwischenlagerung von radioaktiven Abfällen mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung, die vor allem aus dem Betrieb der deutschen Kernkraftwerke, aber auch aus Forschung und Industrie stammen. Es wird von der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH betrieben. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMit „Zwischenlager Gorleben" ist im Allgemeinen das ebenfalls von der GNS betriebene „Transportbehälterlager Gorleben" gemeint, in dem hochaktive Abfälle vor allem aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente gelagert werden. Die Genehmigung für dieses Lager wurde erstmals im Jahr 1983 vom Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg (GAA) nach § 3 Strahlenschutzverordnung (jetzt:§ 7) erteilt. Die Inbetriebnahme erfolgte 1984. Das GAA Lüneburg ist gleichzeitig die zuständige Aufsichtsbehörde. Die Lagerhalle ist 4.500 m² groß und etwa 5 m hoch. Sie besitzt eine Kapazität von 15.000 m³. Vor ihrer Zwischenlagerung im Abfalllager Gorleben werden die Abfälle entweder an ihrem Entstehungsort oder in anderen dafür vorgesehenen Anlagen konditioniert, d. h. endlagergerecht in Spezialbehälter verpackt. Als Gebindetypen sind für die Zwischenlagerung Container und Rundbehälter aus Stahl, Beton oder Gusseisen zugelassen. Siehe auch: Atommülllager Gorleben, Republik Freies Wendland Koordinaten: 53° 01' 38 N, 11° 20' 54 O |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Abfalllager_Gorleben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |