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Akzo Nobel
Akzo Nobel ist ein weltweit operierendes Großunternehmen, mit Stammsitz in den Niederlanden. Seine Anteile sind u. a. an der Amsterdamer Euronext-Börse notiert. Weiteres empfehlenswertes FachwissenGeschichteDer heutige Konzern Akzo Nobel blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahre 1866 erfand Alfred Nobel das Dynamit und gründete in Folge in 20 Ländern Unternehmen und Labore. 1871 entstand in Schweden das Unternehmen "Nobel Industries" nach einer Fusion mit dem Unternehmen "Bofors". Im Jahr 1911 wurde in den Niederlanden (in Ede) die Kunstfaserfabrik Algemeene Kunstzijde Unie N.V. (AKU) gegründet. Diese fusionierte 1969 mit dem im Jahr 1918 in Hengelo (O) entstandenen Koninklijke Zwanenberg Organon (KZO) - der neue Konzern hieß Akzo. 1994 fusionierten die Unternehmen Akzo und Nobel Industries. Das Unternehmen firmiert seither als "Akzo Nobel". Der Konzern betreibt in Deutschland unter anderem Fabriken in Köln-Bickendorf, Köln-Niehl, Wuppertal, Emmerich am Rhein, Düren, Bitterfeld, Greiz, Rosendahl-Osterwick und Ibbenbüren. Am 12. März 2007 wurde die Pharmasparte Organon für 11 Milliarden Euro an Schering-Plough verkauft. Am 13. August 2007 wurde mitgeteilt, dass Akzo Nobel ICI für rund 12 Milliarden Euro übernehmen wird. Gleichzeitig werden die Sparten Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials der ICI für 4 Milliarden Euro an den Henkel-Konzern weiter verkauft. KennzahlenDer Konzern erwirtschaftete 2006 einen Gesamtumsatz von 13,737 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit etwa 43.000 Mitarbeiter (2007) (vor dem Kauf von ICI). KonzernstrukturDie zwei Hauptgeschäftsbereiche von Akzo Nobel sind:
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Akzo_Nobel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |