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Albert Atterberg



Albert Mauritz Atterberg (* 19. März 1846 in Härnösand; † 4. April 1916 in Kalmar) war ein schwedischer Chemiker und Bodenmechaniker.

Atterberg studierte in Stockholm und Uppsala und wurde später Dozent in Chemie an der Universität Uppsala. Er führte 1911 die Konsistenzgrenzen von Böden (Schrumpfgrenze, Ausrollgrenze und Fließgrenze) ein. Sie sind nach ihm als "Atterberg-Grenzen" oder "Zustandsgrenzen nach Atterberg" bekannt, siehe Konsistenz (Boden). Sie wurden von Arthur Casagrande weiterentwickelt.

Atterberg war wie auch Casagrande, Fellenius und andere anfangs des 20. Jahrhunderts Mitglied einer schwedischen geotechnischen Kommission, die sich mit Schadensursachenforschung bei Erdbauten beschäftigte.

Publikationen

  • 1905: Die rationelle Klassifikation der Sande und Kiese. Chemiker-Zeitung vol. 29 s. 195–198, 1074.
  • 1914: Die Konsistenzkurven der Mineralböden. Internationale Mitteilungen für Bodenkunde vol. 4 s. 418–432

Quellen

  • Atterberg, Albert Maurits. Artikel in: Nordisk familjebok (schwedisch), 2. Aufl. (1904–1926), Bd. 2, S. 359 f.
 
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