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Ambrose-Walton-MethodeDie Ambrose-Walton-Methode [1] ist ein Verfahren zur Abschätzung des Dampfdrucks reiner Stoffe. Die Methode basiert auf dem Theorem der übereinstimmenden Zustände und benutzt die kritische Temperatur, den kritischen Druck und den azentrischen Faktor. Es ist eine Fortentwicklung der Lee-Kesler-Methode. [2] Weiteres empfehlenswertes FachwissenBestimmungsgleichungen
Tc: Kritische Temperatur Pc: Kritischer Druck ω: Azentrischer Faktor BeispielrechnungFür Aceton (Tc=508 K, Pc=4700 kPa, ω=0,309) ergibt sich bei T=329 K folgende Rechnung: Mit Tr=329/508=0,6476 und τ=1-Tr=0,3524 ergeben sich f(0)=-2,9097 f(1)=-3,0571 f(2)=-0,0309 ln P/Pc=-2,9097 + 0,309 * -3,0571 + 0,3092 * -0,0309 = -3,8573 P=e-3,8573 * 4700 = 99,2870 kPa 329 K ist also etwa die Normalsiedepunktstemperatur von Aceton. Literatur
Kategorien: Thermodynamik | Stoffeigenschaft | Sättigungsdampfdruckgleichungen |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ambrose-Walton-Methode aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |