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Analcim
Analcim ist ein sekundäres Mineral, das der Gruppe der Gerüstsilikate (Tektosilikate) angehört. Es besitzt einen glasigen Glanz und kann farblos, rötlich oder weiß sein. Die Strichfarbe ist weiß. Die Mohshärte von Analcim liegt bei 5,5, die Dichte liegt zwischen 2,24 und 2,29 g/cm³ und das kubisch oder tetraedrisch kristalline Mineral lässt sich chemisch als Na[AlSi2O6]·H2O beschreiben. Idiomorphe Analcimkristalle sind in ihrer Morphologie denen des Leucits sehr ähnlich.
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichteErstmals gefunden und beschrieben wurde Analcim auf den Zyklopeninseln vor der Ostküste Siziliens (Italien) durch René-Just Haüy im Jahre 1797 [1] [2].
Bildung und FundorteDie Kristalle bilden sich hauptsächlich in Hohlräumen von Plutoniten und Vulkaniten, sowie als pseudomorphes Umwandlungsprodukt von Leucit. Ferner kann Analcim auch direkt aus einer alkalireichen Schmelze auskristallisieren. Bekannte Fundorte befinden sich beispielsweise in Italien, Norwegen, Dänemark, Island, Schottland, Nordirland, den USA, Kanada und Grönland.
Siehe auchLiteratur
Kategorien: Mineral | Silikate und Germanate | Kubisches Kristallsystem | Natriummineral | Aluminiummineral | Siliciummineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Analcim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |