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AnalysenprobeAls Analysenprobe (meist nur Probe oder Stoffprobe genannt) wird in der analytischen Chemie die Gesamtheit des zu untersuchenden Materials bezeichnet. Dieses Material kann als Chemischer Stoff oder Stoffgemisch gasförmig (z. B. eine Autoabgasprobe), flüssig (z. B. Trinkwasserprobe), fest (z. B. Gesteinsprobe) oder ein Gemisch unterschiedlicher Agregatzustände (z. B. feuchte Bodenprobe) sein. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Analyt bzw. die Analyten sind diejenigen Stoffe in einer Probe, über die bei einer chemischen Analyse eine Aussage gemacht werden soll, d. h. welche analysiert werden sollen. Als Matrix werden diejenigen Bestandteile einer Probe bezeichnet die nicht analysiert werden. Wenn zum Beispiel herausgefunden werden soll ob und wieviel Chrom ein Nagel enthält, wäre der Nagel die Probe, das Chrom der Analyt, Eisen, Kohlenstoff und sämtliche eventuell vorhandene weitere Stoffe würden zusammen die Matrix bilden. Die Matrix kann unter Umständen die Analyse deutlich erschweren, wenn etwa der Analyt nur einen sehr kleinen Anteil an der Probe ausmacht oder das Analyseverfahren stört. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Analysenprobe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |