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Aqua mirabilis
Weiteres empfehlenswertes FachwissenUnter dem Namen „Aqua mirabilis“ findet sich eine große Zahl von Rezepturen, die sich jeweils in der Zusammensetzung unterscheiden. Erste Aufzeichnungen bezüglich Aqua Mirabilis finden sich unter anderen in folgenden Quellen: „ein köstlich theurer Schatz“ Philliatri anno 1555 Zürich Timotheo Rosselo: Della summa de secreti universali in ogni materia. Venetia 1580 Aqua mirabilis von Arnoldus Villanovanus in Arnoldi Villanovani: Philosphi et Medici summi opera omnia. Basileae 1585 Philipus Hermanni: En Constrich Distillierboeck, Utrecht 1596 Aqua mirabilis Langii in Pharmacopoea Augustana, jussu et auctoritata Amplissimi Senatus. Augustae Vindellicorum 1622 Erst durch eine Zusatzbezeichnung wurde aus dem Allgemeinbegriff ein klar definiertes Produkt. Erst durch den Zusatz eines Namens wurde daraus eine Marke (wie z.B. Aqua mirabilis Langii, Aqua mirabilis Farina). Dieser Gattungsbegriff ist also ein Oberbegriff für alle alkoholischen und nichtalkoholischen Wässer, die von medizinischen Wässern wie Melissengeist, Franzbranntwein, über hömöopathische Tinkturen bis zu Eau de Cologne (Kölnisch Wasser), Eau de Parfum, Parfüm, After Shave und Gesichtslotions reichen. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aqua_mirabilis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |