Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
ArbeitselektrodeEine Arbeitselektrode ist eine Elektrode, an der elektrochemische Vorgänge in kontrollierter Weise ablaufen. Dazu wird das Potential der Arbeitselektrode mit Hilfe einer Referenzelektrode gemessen und gegebenenfalls mit einer geeigneten Anordnung (beispielsweise einem Potentiostat) geregelt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn vielen elektrochemischen Untersuchungen und Prozessen werden inerte Arbeitselektroden verwendet. Das heißt, die Arbeitselektrode dient als Oberfläche an der elektrochemische Reaktionen von im Elektrolyten gelösten Stoffen ablaufen können ohne dass die Arbeitselektrode an der eigentlichen Reaktion beteiligt ist. Je nach Potential der Arbeitselektrode können gelöste Stoffe oxidiert oder reduziert werden, die Arbeitselektrode dient lediglich als Elektronenakzeptor oder Elektronendonator. Gebräuchliche Materialien für inerte Arbeitselektroden sind Quecksilber, Gold, Platin und Glaskohlenstoff (englisch glassy carbon). |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Arbeitselektrode aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |