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Arnold EuckenArnold Eucken (* 3. Juli 1884 in Jena; † 16. Juni 1950 in Seebruck, Chiemsee) war ein deutscher Physikochemiker. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
LebenEucken wurde als Sohn des Rudolf Eucken in Jena geboren. Sein Studium absolvierte er in Kiel, Jena und Berlin. Dort arbeitete er als Mitarbeiter von Walther Nernst und habilitierte sich 1911. Ab 1915 hatte Eucken eine ordentliche Professur an der TH Breslau inne, ab 1930 an der Universität Göttingen als Nachfolger von Gustav Tammann. LeistungenEucken leistete wichtige Beiträge im Bereich der physikalischen und technischen Chemie. Dabei konzentrierte er sich auf spezifische Wärmen bei sehr niedrigen Temperaturen, die Struktur von Flüssigkeiten und Elektrolytlösungen, die Molekularphysik (Rotation, Schwingung), auf Deuterium und schweres Wasser, auf homogene und heterogene Gaskinetik, Katalyse, Chemieingenieurwesen und chemische Technologie. Auf seine Einladung kam Edward Teller 1931 nach Göttingen, der dort auch mit James Franck und besonders mit Hertha Sponer zusammen arbeitete. Einer der letzten Doktoranden Euckens war Manfred Eigen. Werke
Literatur
Kategorien: Chemiker (20. Jahrhundert) | Physikochemiker |
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