Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
AsialoglycoproteinrezeptorenAsialoglycoproteinrezeptoren (ASGP-R) sind am natürlichen biologischen Abbau von Erythrozyten sowie von Glykoproteinen des Blutserums beteiligt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenFunktionWerden durch enzymatische Aktivität einer Neuraminidase im Blut Sialinsäurereste von Oligosaccharidketten von Zellwandproteinen (bzw. Glykoproteinen im Blutserum) abgespalten, wird dadurch die jetzt freie Oligosaccharidkette endständig. Asialoglykoproteinrezeptoren in der Zellwand erkennen die Galaktosereste und binden sie. Anschließend werden so markierte Zellen in Vesikel verpackt und der Endozytose (Zellverdauung) zugeführt. Dieser Vorgang wird Rezeptor-vermittelte Endozytose genannt. VorkommenAm Abbau von alternden Erythrozyten beteiligte Asialoglykoproteinrezeptoren kommen vor allem in Makrophagen der Milz vor, dagegen befinden sich die am Abbau von extrazellulären Glykoproteinen beteiligten Rezeptoren hauptsächlich in den Hepatozyten der Leber. Literatur
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Asialoglycoproteinrezeptoren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
- Sartorius erhöht Prognose für Geschäftsjahr 2020 - Stärkeres Wachstum und höhere Profitabilität für die Sparte Bioprocess Solutions und den Gesamtkonzern erwartet
- Autogenes_Brennschneiden
- Spürnase im Einsatz für die Wissenschaft: Wenn der Fisch „muffig“ riecht - Karamell, Pfirsich – und Gülle: Forscher untersucht Fehlaromen bei Fisch aus Aquakulturen
- "Bausteine des Lebens" können auch unnatürlich sein - Chemiker entdecken einfache Reaktion zur Herstellung von Aminosäuren
- Hochleistungswerkstoffe durch Nanotechnologie - GKSS-Forschungszentrum koordiniert EU-Projekt