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BrennstoffkreislaufUnter dem Begriff Brennstoffkreislauf (Brennstoffzyklus) werden in der Kerntechnik zusammenfassend alle Arbeitsschritte und Prozesse bezeichnet, die der Versorgung und Entsorgung radioaktiver Stoffe dienen, die zur zivilen Anwendung gehören. Der Begriff Kreislauf wird von Atomkraftgegnern kritisiert, da er einen geschlossenen Kreislauf impliziert. Jedoch ist auch bei Einsatz von Wiederaufarbeitung die Zufuhr frischen Urans nötig, und auch in diesem Fall entstehen radioaktive Abfälle, die sich durch die Betriebsmittel etc. der Wiederaufarbeitungsanlage sogar vermehren, und die durch das Auflösen der Brennstoffmatrix leichter freigesetzt werden können. Daher wird auch der Begriff Brennstoffkette als Alternative verwendet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Betrieb von Kernkraftwerken erfordert eine Infrastruktur, die insbesondere die Versorgung mit frischem Kernbrennstoff sowie die Behandlung der radioaktiven Abfälle umfasst. Insgesamt gehören folgende Verarbeitungsschritte zum Brennstoffzyklus:
Laut Atomgesetz sind Transporte abgebrannter Brennelemente aus deutschen Kernkraftwerken zu Wiederaufarbeitungsanlagen seit dem 1. Juli 2005 nicht mehr zulässig. Seit diesem Zeitpunkt ist also als Entsorgungsweg für abgebrannte Brennelemente in der BRD ausschließlich die direkte Endlagerung ohne Wiederaufarbeitung möglich. Siehe auch
Kategorien: Kernchemie | Nukleartechnik |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Brennstoffkreislauf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |