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SchmelzenAls Schmelzen bezeichnet man das Übergehen eines Stoffes vom festen in den flüssigen Aggregatzustand. Dieser Prozess erfolgt für Reinstoffe bei konstantem Druck immer bei einer bestimmten Temperatur, die Schmelzpunkt genannt wird. Während des Übergangs bleibt die Temperatur konstant, sämtliche zugeführte Wärme wird in die Zustandsänderung investiert. So hat zum Beispiel ein Wasser/Eis-Gemisch immer eine Temperatur von 0°C. Die dazu benötigte Energiemenge wird Schmelzwärme genannt. Das flüssige Ergebnis wird oft als Schmelze bezeichnet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei Stoffgemischen ist der Schmelzvorgang komplizierter, da als weitere Freiheitsgrade die Zusammensetzung der festen und flüssigen Phase hinzukommen. Der Schmelzvorgang lässt sich dann am besten durch ein Schmelzdiagramm beschreiben. Das Gegenteil des Schmelzens ist das Erstarren. Beispiele für Schmelzen
Unterkühlte SchmelzeUnter einer unterkühlten Schmelze versteht man eine Flüssigkeit, die sich unterhalb ihrer Schmelztemperatur und somit in einem Aggregatzustand befindet, in dem sie sich nicht befinden sollte. Dieser Effekt wird auch einfach Unterkühlung genannt und bei Latentwärmespeichern genutzt. Siehe auch |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schmelzen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |