Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Augit
Augit ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Gruppe der Klinopyroxene und der Mineralklasse der Ketten- und Bandsilikate (Inosilikate). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel (Ca,Mg,Fe,Ti,Al)(Si,Al)2O6 und entwickelt kurze, prismatische Kristalle, aber auch körnige Aggregate in den Farben braun, schwarz und grün. Die Mohssche Härte beträgt 5 bis 6,5 und die Dichte 3,2 bis 3,6 g/cm3.
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Bildung und FundorteAugit ist ein gesteinsbildendes Mineral, das sich magmatisch in Basalten, Diabasen, Gabbros, Melaphyren und Tuffen bildet. Fundorte sind unter anderem Laacher See und Kaiserstuhl in Deutschland, Auvergne in Frankreich, Ariccio in Italien, Lake Clear/Ontario in Kanada, Lukov und Paskapole in Tschechien. Darüber hinaus ist Augit Bestandteil einiger Steinmeteorite. GeschichteAugit wurde erstmals 1792 vom deutschen Mineralogen Abraham Gottlob Werner beschrieben und nach dem griechischen Wort auge benannt, was soviel wie Glanz bedeutet. Siehe auchSystematik der Minerale, Liste der Minerale, Portal:Geowissenschaften Literatur
Kategorien: Mineral | Silikate und Germanate | Monoklines Kristallsystem | Calciummineral | Magnesiummineral | Eisenmineral | Titanmineral | Aluminiummineral | Siliciummineral |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Augit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |