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Azelainsäure
Azelainsäure (Nonandisäure, 1,7-Heptandicarbonsäure) gehört zur homologen Reihe der Dicarbonsäuren. Ihre Salze und Ester heißen Azelate. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Chemische EigenschaftenAls zweiwertige Säure dissoziiert sie in Wasser in zwei Protolysestufen. Die zugehörigen Dissoziationskonstanten betragen pKa1 = 4,55 und pKa2 = 5,41 in Wasser bei 25 °C. HerstellungAzelainsäure kann durch Oxidation von Rizinusöl mit Kaliumpermanganat hergestellt werden. Dabei wird zuerst das Rizinusöl zu Rizinolsäure hydrolysiert, die anschließend zu Azelainsäure oxidiert wird. AnwendungAzelainsäure wird als pharmazeutischer Wirkstoff in der topischen Therapie der Akne und Rosazea verwendet. Es kommen 20%ige Creme- und 15%ige Gelzubereitungen zum Einsatz. Azelainsäurepräparate sind rezeptpflichtig. Der Diester mit 2-Ethylhexanol findet Anwendung als Weichmacher für Kunststoffe. Pharmakologische EigenschaftenAzelainsäurehaltige Fertigarzneien
Quellen
Kategorien: Reizender Stoff | Arzneistoff | Carbonsäure |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Azelainsäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |