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Baeocystin
Baeocystin (auch N-Norpsilocybin) ist ein Indolalkaloid und ein in Psilocybin-Pilzen („Zauberpilze“) enthaltes Pilzgift. Es gehört zur Gruppe der halluzinogen wirkenden Tryptamine. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
AllgemeinesBaeocystin gehört zur Gruppe der Tryptamine und stellt das N-Norpsilocybin (Nor=Desmethyl) dar, es ist also ein N-Monomethyltryptamin. Die Substanz gilt als wenig erforscht. Es kommt in Aklaloidgemischen vor (z.B. mit Psilocybin) GeschichteBaeocystin wurde 1968 erstmals aus Psilocybe baeocystis isoliert[1]. In den Folgejahren konnte die Substanz aus den unten genannten Pilzen isoliert werden (siehe Vorkommen). VorkommenBaeocystin kommt unter anderem in den Pilzarten der Kahlköpfe wie dem Blaufärbenden Kahlkopf und dem spitzkegeligen Kahlkopf vor. Ferner kommt es in den folgenden Arten vor:
Wirkung und PharmakodynamikDas Baeocystin hat eine milde halluzinogene Wirkung (Trip) mit einer Dauer von ungefähr 3 Stunden. Der Effekt ist deutlich schwächer als beim DMT und beim Psilocybin. Der Schwellwert der halluzinogenen Dosism liegt bei 4 mg (peroral). Es erzeugt keine Sucht. Quellen
Weiterführende Literatur
Kategorien: Tryptamin | Halluzinogen |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Baeocystin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |