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BankungAls Bankung wird in der geologischen Lithologie ein deutlich sichtbares, meist horizontal abgelagertes Schichtgefüge bezeichnet, dessen einzelne Lagen eine Mächtigkeit von 1 cm überschreiten und bis einige Meter erreichen können. Die Anzahl der aufeinander folgenden Schichten kann zwischen drei und mehreren Dutzend liegen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAls Bank wird hingegen die einzelne Schicht bezeichnet, wenn sie aus Festgestein besteht und beidseits von Fugen begrenzt wird. Am häufigsten finden sich gebankte Strukturen bei marinen Sedimenten, insbesondere Kalkgesteinen des Mesozoikums, was mit den verschiedenen Sedimentationsraten der geologischen Epochen und Temperaturen des Meeres, sowie seinem Chemismus und dem Gehalt an Fossilien zusammenhängt. Im Sandstein, Kalk oder Dolomit kommt es dabei oft zu sehr verschieden gefärbten Schichten. Bei relativ einheitlichem Gestein hingegen können auch feine Ton-Zwischenlagen eine sichtbare Bankung erzeugen - die dann oft für die Hydrologie als wasserführende Schicht von Bedeutung ist. Bei tektonisch beanspruchtem Gestein kann diese Schichtung durch vertikals Klüfte durchzogen sein, wie sie bei zahlreichen Felswänden insbesondere der Kalkalpen auftritt. In einigen alpidischen Gebirgen, z.B. dem Taurusgebirge, führen auch magmatische Vorgänge zur Bankung, z.B. bei der "magmatischen Schichtbankung in Westungarn im Pyroxen oder Peridotit, vereinzelt auch im Gabbro, und kann bisweilen auch zu sog. "Querbankung" führen. [1] Siehe auch:
Literatur und einige Quellen:
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bankung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |