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Bernhard LepsiusBernhard Lepsius (1854–1934) war Chemiker und Direktor der Chemischen Fabrik Griesheim. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBernhard Lepsisus wurde 1854 als Sohn des Ägyptologen Karl Richard Lepsius in Berlin geboren. Nach dem Studium der Chemie in Straßburg und Göttingen war er Assistent bei August Wilhelm Hofmann in Berlin. 1881 übernahm Lepsius die Dozentur am Physikalischen Verein Frankfurt am Main. 1891 trat Lepsius als technischer Subdirektor und Leiter der Anilinfabrik bei der Chemischen Fabrik Griesheim in Frankfurt/M. ein. Lepsius war dann technischer Vorstand und abwechselnd Vorsitzender des Vorstandes der CFG, die sich seit 1898 Chemische Fabrik Griesheim-Elektron nannte. Im Unternehmen war er für die Abteilung Organische Chemie sowie für Personal- und Sozialfragen verantwortlich. Von 1906 bis 1909 war Lepsius Vorsitzender des „Vereins zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie Deutschlands“. Nach seinem Ausscheiden bei der CFGE wurde er Professor für technische Chemie an der TH Charlottenburg. Von 1912 bis 1927 war Lepsius Generalsekretär der Deutschen Chemischen Gesellschaft. LiteraturDieter Wagner, Innovation und Standort. Geschichte und Unternehmensstrategien der Chemischen Fabrik Griesheim 1856-1925, Darmstadt 1999.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bernhard_Lepsius aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |