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Beta-2-Sympathomimetikaβ2-Sympathomimetika, auch β2-Adrenozeptor-Agonisten, imitieren die Wirkung der Catecholamine (Adrenalin / Noradrenalin) im Sympathikus. Weiteres empfehlenswertes Fachwissenβ2-Sympathomimetika finden ihren Einsatz vor allem in der Asthma-Therapie, da sie bronchienweitend (bronchodilatatorisch bzw. bronchospasmolytisch) wirken. Da ihre Wirkung sehr rasch einsetzt werden sie als sog. Reliever zur Notfalltherapie eines Asthmaanfalls eingesetzt. Unerwünschte Nebenwirkungen sind Tachykardie, die durch die Aktivierung von β1-Rezeptoren entsteht (bei hoher Dosis werden beide Rezeptor-Typen besetzt). Hierdurch kommt es sowohl zu einer Steigerung des Sauerstoff-Verbrauchs als auch zu Angina Pectoris. Die Kalium-Konzentration im Serum kann absinken, so dass es zu Arrhythmien kommen kann. Es werden auch zentralnervöse Symptome wie Tremor, Unruhe und Schwitzen bemerkt. Es existieren durch chemische Modifikationen jedoch auch langwirksame Derivate, die als Controller in der Asthma-Therapie eingesetzt werden, das heißt nicht zur Notfalltherapie eines Anfalls, sondern als Prophylaxe. Beispiele sind Salmeterol oder Formoterol. Kategorien: Stoffgruppe | Phenylethylamin |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Beta-2-Sympathomimetika aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |