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BindungslängeDie Bindungslänge ist der von Kern zu Kern gemessene Abstand zweier Atome oder Ionen bei chemischen Bindungen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei kristallinen Festkörpern mit Ionen- oder Metallgitter lassen sich die Abstände der Gitterbausteine durch Röntgen- oder Elektronenbeugung ermitteln. Da in Kristallgittern unterschiedliche Abstände der Netzebenen gemessen werden können, wird in Tabellen in der Regel der kleinste Abstand als Bindungslänge angegeben. Im Calciumfluorid beträgt der Abstand zwischen den Calciumkationen Ca2+ und den Fluorid-Anionen F- 235 pm. In Metallgittern beträgt der Abstand je nach Atomgröße zwischen 200 pm und 500 pm. Für eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung (einfach) beträgt dieser Abstand ca. 154 pm (1 pm (Picometer) = 10-12 m). Für Bindungslängen von Atombindungen siehe dort. Wasserstoffbrückenbindungen weisen je nach Polarisierungsgrad Abstände zwischen 120 pm und 300 pm auf.
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bindungslänge aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |