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Blei(II)-iodid
Blei(II)-iodid ist eine giftige chemische Verbindung (Bleisalz) die in Form von gelbem Pulver vorkommt. In seiner kristallinen Form wird es als Detektormaterial für hochenergetische Photonen wie (Röntgen- und Gammastrahlen) verwendet. Im 19. Jahrhundert ist es von Künstlern als gelber Farbstoff (Jodgelb) verwendet worden, wurde aber aufgrund seiner Giftigkeit und Instabilität gegenüber Licht bald von anderen Farbstoffen abgelöst. Weiteres empfehlenswertes FachwissenGewinnung und DarstellungBlei(II)-iodid wird durch eine Fällungsreaktion von Blei(II)-nitrat und Kaliumiodid gewonnen. Pb(NO3)2 + 2 KI --> PbI2 + 2 KNO3 Es kann auf diese Art auch als Nachweismittel für Blei dienen. VerwendungBlei(II)-iodid wird verwendet für fotografische Emulsionen mit Thiolen, asbesthaltige Bremsbeläge, Batterien mit Iod, Quecksilberdampflampen, thermoelektrische Materialien, elektrosensitive Aufzeichnungsmaterialien und als Filter für die Infrarotastronomie. Quellen
Kategorien: Giftiger Stoff | Umweltgefährlicher Stoff | Bleiverbindung | Iodid |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blei(II)-iodid aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |