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BootsbauerDer Bootsbauer stellt Sport- und Arbeitsboote in einer Bootswerft her. Die zum Bootsbau verwendeten Baumaterialen sind hauptsächlich Holz, Kunststoff und Metalle. Neben dem Neubau führen Bootsbauer auch Reparaturaufträge und Umbauten an Segel- und Motoryachten durch. Sie können auch Tätigkeitsfelder bei Zulieferbetrieben und bei Bootsverleihern oder bei Sportbootvereinen finden. Neben ihren handwerklichen Tätigkeiten können Sie auch in der Beratung und im Verkauf bei Bootshändlern tätig sein. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Ausbildung zum Bootsbauer dauert in der Regel 3,5 Jahre im dualen System der Berufsausbildung: Ausbildungspartner sind die Berufsschule und der Ausbildungsbetrieb. Der Bootsbauer ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO), er endet mit einer Gesellenprüfung und kann bei entsprechenden finanziellen Mitteln mit der Meisterprüfung und einem eigenen Handwerksbetrieb gekrönt werden, da die Gesellenjahrespflicht im Zuge der Erneuerung der Handwerksberufe abgeschafft wurde. Bootsbauer können aufgrund ihrer guten Materialkenntnisse und großen Erfahrung in der Holzbearbeitung in der Regel problemlos bei Beschäftigungsschwierigkeiten in das Tischler-Handwerk wechseln. Bootsbauer werden häufig mit Werftarbeitern, Schweißern oder Schiffbauern verwechselt, die schwerpunktmäßig Metall bearbeiten. Berühmte Bootswerften
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bootsbauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |