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BorealisDer Kunststoffhersteller Borealis A/S mit Sitz in Wien gehört als siebtgrößter Hersteller von Polyolefinen[1] zu den Weltmarkführern in der Petrochemie, wobei das Hauptgeschäft von Borealis die Herstellung von Polyethylen und Polypropylen ist. Borealis verfügt neben Österreich, etwa im Linzer Chemiepark, über Produktionsstätten in Skandinavien, Belgien, Deutschland (Burghausen) sowie in Nordamerika. Gemeinsam mit der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) wird das Joint-Venture Borouge betrieben, das vom Standort Ruwais (Vereinigte Arabische Emirate) aus den Mittleren Osten und Asien mit Kunststoffprodukten (z. B. Polyethylen) bedient. Weiteres empfehlenswertes FachwissenGeschichteDer Firmensitz wurde im Juni 2006 von Kopenhagen nach Wien verlegt. UnternehmensdatenBorealis gehört zu 65% der International Petroleum Investment Company (IPIC) aus Abu Dhabi und zu 35% dem österreichischen Energiekonzern OMV. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 4500 Mitarbeiter,175 Mitarbeiter davon am Standort Burghausen, 500 am Standort in Schwechat (Raffinerie) und 200 in Linz (Chemiepark) wo auch der Großteil der weltweiten Forschungsaktivitäten von Borealis gebündelt sind. Mit einem Umsatz von rund fünf Milliarden Euro ist das Unternehmen das viertgrößte Österreichs.[1] Weitere drei Forschungszentren befinden sich in Skandinavien und Abu Dhabi. Das Linzer Forschungszentrum wird bis 2011 ausgebaut und wird dann 260 Mitarbeiter beschäftigen. Bis dahin werden an der Linzer Johannes-Kepler-Universität auf Betreiben und durch Mitfinanzierung von Borealis vier neue Institute entstanden sein, die Nachwuchskräfte für die chemische und physikalische Grundlagenforschung der Polymere ausbilden wird.[2] Einzelnachweise |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Borealis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |