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Brackett-Serie



Als Brackett-Serie wird die Folge von Spektrallinien im Spektrum des Wasserstoffatoms bezeichnet, deren Wellenzahl durch die Formel

\tilde\nu = R_\infty \left( {1 \over 4^2} - {1 \over n^2} \right)

gegeben ist. Darin sind

R_\infty = 1{,}0973731534\cdot 10^{7}\, {\mathrm{m^{-1}}}

die Rydberg-Konstante und n ganze Zahlen größer 4. Die Linien der Brackett-Serie liegen im Infraroten. Sie wurden im Jahr 1922 von dem amerikanischen Astronom Frederick Sumner Brackett entdeckt.

Weitere Serien sind:

Die Wellenzahl lässt sich durch die Beziehung

\lambda = 1 / \tilde\nu

in die Wellenlänge, bzw. durch

E = \tilde\nu \cdot c \cdot h

in die entsprechende Energie umrechnen. In letzterer Formel sind c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und h das plancksche Wirkungsquantum.

 
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