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BP (Konzern)
BP ist ein international tätiges Energieunternehmen mit Hauptsitz in London, Großbritannien. Vorstandsvorsitzender ist Tony Hayward nach dem Rücktritt von John Browne am 1. Mai 2007.[1] In Deutschland betreibt BP ihre Geschäfte unter dem Namen „Deutsche BP AG“. Der Hauptsitz in Deutschland ist Bochum. Vorstandsvorsitzender der Deutschen BP AG ist Dr. Uwe Franke. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Zahlen und Fakten
Weltweit erwirtschaftete BP 2006 einen Konzernumsatz von 274 Mrd. US-Dollar (Gewinn: 22,25 Mrd. US-Dollar) und beschäftigte knapp 100.000 Menschen. BP fördert täglich 3,65 Mio. Barrel Erdöl (entspricht einem Würfel mit 830 m Kantenlänge) und 238 Mio. Kubikmeter Erdgas (entspricht einem Würfel mit 620 m Kantenlänge). Das Unternehmen besitzt mehr als 28.000 Tankstellen und bedient täglich 13 Mio. Kunden. Neben dem Mineralölgeschäft engagiert sich BP verstärkt im Bereich der alternativen Energieträger. Ob dies nur aus Imagegründen geschieht, oder BP einen neuen Absatzmarkt sucht, ist derweil noch umstritten. Die Gründung des Geschäftsbereichs „BP Alternative Energy“ im November 2005 soll das Engagement in diesem Sektor unterstreichen. Laut einer BP-Pressemeldung vom 30. November 2005 will BP 8 Mrd. US-Dollar bis 2015 in die Erforschung alternativer Energieträger investieren. Die Erschließung alternativer Energien als bedeutendes Geschäftsfeld schlägt sich auch in der Außendarstellung des Unternehmens nieder. So konzentriert sich die Endkundenwerbung seit 2005 auf die Darstellung von umweltfreundlichen Technologien und Maßnahmen zum Umweltschutz und nutzt den Slogan „beyond petroleum“. Firmenname bleiben jedoch weiterhin nur die zwei Lettern "BP". In Deutschland ist die Deutsche BP AG mit dem inländischen Tankstellennetz und dem Schmierstoffmarkt führend, wobei sie unter den Marken Aral (Tankstellen, Schmierstoffe) und Castrol (Schmierstoffe) auftritt. 2006 verbuchte die Deutsche BP AG einen Jahresumsatz von rund 54 Mrd. Euro (42 Mrd. Euro ohne Mineralölsteuer). In Deutschland sind knapp 6000 Menschen bei BP tätig. BP besitzt das zweitgrößte Raffineriesystem in Deutschland. Zudem ist Deutschland einer von drei weltweiten BP-Forschungsstandorten. In Bochum forschen 70 Mitarbeiter z. B. an der Entwicklung neuer Kraftstoffe. GeschichteGründungsvater der damaligen Anglo-Persian Oil Company, die 1954 in "British Petroleum Company" umbenannt wurde, war der Brite William Knox D'Arcy. Er hatte gute Beziehungen zu Persien und investierte Zeit, Geld und Arbeitskraft, um die dortigen Ölvorkommen zu fördern. InternationalDie internationale BP-Geschichte beginnt im Jahre 1909 mit der Gründung der Anglo-Persian Oil Company (APOC). Es war das erste Ölunternehmen, das Ölreserven im Nahen Osten förderte. 1917 wurde "BP" zum Markennamen für die Vermarktung der Ölprodukte des Unternehmens, nachdem die 1906 von der deutschen Europäische Petroleum-Union (EPU) in Großbritannien gegründete Tochtergesellschaft namens British Petroleum Company bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs durch die britische Regierung beschlagnahmt und 1917 der Anglo-Persian Oil Company, an der die britischer Regierung 51 % der Anteile hielt, übereignet wurde. 1935 wurde die "Anglo-Persian Oil Company" in Anglo-Iranian Oil Company (AIOC) und 1954 nach zahlreichen Fusionen in "British Petroleum" umbenannt Nachdem die NITAG in Deutschland auf Bitten und Kosten der AIOC Ende 1950 von Grün-Gelb auf Gelb-Blau umgeflaggt hatte, konnte sich das Produktmarken-Logo – gelbe BP-Schrift auf grünem Grund – weltweit zum Markenzeichen des Unternehmens entwickeln. 1998 eroberte BP den amerikanischen Markt und fusionierte mit Amoco zu "BP Amoco". 2000 – nach weiteren Zusammenschlüssen u. a. mit dem Schmierstoffspezialisten Burmah Castrol − wechselte das Unternehmen, das inzwischen zu einem weltweit führenden Energieunternehmen aufgestiegen war, seine Außendarstellung in "bp". Als neues Marken-Logo wählte das Unternehmen das Helios-Zeichen. DeutschlandDie Vorgeschichte der BP in Deutschland beginnt 1904. Die spätere Deutsche BP AG entstand aus zwei Vorläuferunternehmen: Die erste historische Wurzel beginnt am 1. Juli 1904 mit der Gründung der "Aktiengesellschaft für österreichische und ungarische Mineralölprodukte (OLEX)" in Wien. Die zweite historische Wurzel der BP in Deutschland beginnt im selben Jahr, als in Berlin die "Deutsche Petroleum-Aktiengesellschaft (DPAG)" ihre Geschäfte aufnimmt. 1906 fusioniert die DPAG mit diversen anderen Unternehmen zur "Europäische Petroleum-Union (EPU)". Die EPU gründet in Großbritannien eine Verkaufsgesellschaft mit dem Namen "British Petroleum Company". 1926 verschmelzen die beiden historischen Wurzeln in Berlin zu einem Unternehmen. Aus OLEX und EPU wird die "OLEX Deutsche Petroleum-Verkaufsgesellschaft mbH". Bis 1931 übernimmt die AIOC stückweise die kompletten Anteile der Mitaktionäre, aus der Firma wird die "OLEX Deutsche Benzin- und Petroleum-Gesellschaft mbH". Nach dem zweiten Weltkrieg folgt eine Neustrukturierung der OLEX. Der Firmensitz verlagert sich von Berlin nach Hamburg. 1950 – nach weiteren Fusionen – gibt sich das Ölunternehmen den Namen "BP Benzin- und Petroleum-Gesellschaft mbH". Nachdem die NITAG auf Bitten der AIOC Ende 1950 von Grün-Gelb auf Gelb-Blau (die alten OLEX-Fatben) umgeflaggt hatte, konnte auch die deutsche BP das grün-gelbe Firmenlogo verwenden. 1965 erwirtschaftet die BP Benzin- und Petroleum-Gesellschaft mbH einen Jahresumsatz von 2,164 Milliarden DM und beschäftigte 5.500 Mitarbeiter. 1974 folgen weitere strukturelle Veränderungen und der Firmenname wechselt erneut und zwar zu „Deutsche BP Aktiengesellschaft“ – der Name besitzt auch heute noch Gültigkeit. 2002 übernimmt die Deutsche BP AG die Veba Oel AG und damit auch die Veba-Tochter Aral. Aufgrund von Auflagen des Bundeskartellamtes zur Abgabe von Tankstellen hat PKN Orlen das "Nordpaket" in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein übernommen. 2003 erfolgte im Umflaggung der Tankstellen auf den Markennamen Aral. Sechs Stationen werden jedoch zur Erhaltung des Markenschutzes weiterhin unter dem Namen BP betrieben.[2] RusslandBP erwirbt das russische Unternehmen Tyumen Oil und gründet in Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen 2003 das Unternehmen TNK-BP an dem BP 50% Anteil besitzt. MarkenDas Energieunternehmen betreibt seine Geschäfte weltweit unter den drei großen Marken BP, Aral und Castrol. BPBP ist weltweit in drei Bereichen aktiv:
In Deutschland betreibt BP ihre Geschäfte in den Feldern "Verarbeitung und Vermarktung von Mineralölprodukten" und "Gas, Strom und erneuerbare Energien". AralAral ist in Deutschland alleinige Marke für die Tankstellen des BP-Konzerns. Im Bereich der Tankstellen ist Aral mit einem bundesweiten Marktanteil von 23 % (bei ca. 2450 Tankstellen, laut "Energie Informationsdienst" EID, Hamburg, 12.02.2007) Marktführer. CastrolDurch die Übernahme von Castrol wurde BP zum weltweit führenden Schmierstoffhersteller. Castrol ist in Deutschland die Nummer Eins auf dem Markt. Bekannt ist die Marke seit Jahrzehnten wegen ihres intensiven Engagements im Motorsportbereich, so z. B. in der Formel 1. Neuerdings tritt die Marke Castrol auch als einer der Hauptsponsoren der kommenden Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz auf. BP SolarDer Handel mit Fotovoltaikmodulen gehört zu den jungen Geschäftsfeldern der BP. Innerhalb weniger Jahre hat BP Solar eine Spitzenstellung auf dem deutschen Markt eingenommen. Weitere Geschäftsfelder in DeutschlandBP Marine (Verkauf von Brenn- und Schmierstoffen (BP und Castrol) an die Berufsschifffahrt), BP Bitumen, Aral direkt (Verkauf von Kraft- und Schmierstoffen an Großkunden), BP Lubes (Geschäft mit Schmierstoffen unter den Marken Castrol, Aral und BP); siehe auch Geschäftsbericht als PDF im Internet der deutschen BP: Geschäftsbericht 2006 Informationen zum Ölfeld Prudhoe BayAm 6. August 2006 hatte sich BP dazu entschlossen, die Förderung im Prudhoe Bay Feld in Alaska auf unbestimmte Zeit einzustellen. BP ist mit einem Anteil von 26 % Betreiber ("operator") des Ölfeldes und somit auch für die Sicherheit der Förder- und Transporteinrichtungen verantwortlich. Diese sei nach Angaben einer BP-Pressemeldung vom 7. August 2006 nicht mehr gewährleistet gewesen. Bei ersten Untersuchungen der Leitungen mit Spezialgeräten seien gravierende Korrosionsschäden festgestellt worden. Die Überprüfung der Röhren war behördlich veranlasst worden, nachdem im März 2006 eine erhebliche Menge Öl aufgrund von Rostschäden ausgetreten war, erklärte das Unternehmen. BP betont in einer weiteren Presseinformation vom 9. August 2006, dass die Röhren regelmäßig und mit behördlicher Zustimmung und unter Aufsicht überprüft worden seien. Die angewandten Prüfmethoden – Ausspülung der Röhren mit einem chemischen Mittel zum Korrosionsschutz und Ultraschalluntersuchungen – seien in der Rückschau betrachtet nicht ausreichend gewesen. Um das gesamte Leitungsnetz genauer untersuchen zu können, habe sich BP zu einem Produktionsstopp entschlossen. Am 11. August verkündet das Unternehmen, dass die Produktion nach Auswertung neuer Untersuchungsergebnisse im westlichen Teil des Ölfeldes fortgesetzt werden könne. Diese Entscheidung sei in Absprache mit den staatlichen Behörden getroffen worden. Nach Genehmigung durch das US-Verkehrsministerium beginnt BP Ende September auch wieder mit der Produktion im östlichen Teil des Ölfeldes (siehe BP-Pressemeldung vom 22. September 2006). Gleichzeitig untersucht das Unternehmen die Innenwände der Pipelines in diesem Sektor mit Spezialrobotern, sogenannten "Pipeline-Pigs". Am 29. Oktober 2006 gibt BP in einer weiteren Pressemeldung bekannt, dass die Tagesproduktion mit mehr als 400.000 Barrel wieder den Stand vom 6. August 2006 erreicht habe. Die Untersuchungen der Pipelines und der Austausch beschädigter Rohrteile wurden seither fortgesetzt und mündeten in der Entscheidung, alle sogenannten Transit-Pipelines auf dem Ölfeld Prudhoe Bay bis 2008 durch neue Pipelines und eine Leck-Überwachung der neuesten Generation zu ersetzen, so BP laut "Petroleum News" (USA) vom 18. Februar 2007. Für den Unfall vom 6. August 2006 einigte sich BP mit der US-Regierung auf eine Strafzahlung von 373 Millionen US-Dollar. Explosion in der Raffinerie in Texas CityAm 23. März 2005 kam es in einer Raffinerie in Texas City (USA) zu einer Explosion, bei der 15 Menschen starben. Es gab zahlreiche Verletzte. Eine Kommission unter der Leitung des früheren Außenministers James Baker, der von BP CEO Lord Browne hiermit beauftragt wurde, legte einen umfangreichen Bericht vor, der anschließend von BP veröffentlicht wurde. "Der Bericht kommt zu dem Schluß, dass alle 5 US-Raffinerien 'dieselben Schwächen hinsichtlich der Prozesssicherheit teilen ... Das Panel fand einen Mangel an Disziplin und eine apathische Haltung gegenüber ernsthaften Sicherheitsrisiken.' Außerdem sei in dem Konzern ein schädliches Kurzfristdenken vorherrschend. Für die Mängel machte der Bericht auch die BP-Führung verantwortlich. Sie habe nicht immer dafür gesorgt, dass genügend Geld und Personal eingesetzt wurden, um hohe Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Für die Prozesssicherheit sei die Führung vor Ort direkt verantwortlich, der Vorstand habe aber nicht dafür gesorgt, dass sie ihre Verantwortung wahrnehme, heißt es in dem Bericht. (Baker-Kommission wirft Führung des Ölkonzerns mangelnde Sorgfalt vor Unternehmen kündigt Änderungen an", in: Handelsblatt, 17.01.2007,S. 1) Wie die Baker-Kommission fordert auch damalige Explorations- und Produktionschef Tony Hayward, der am 1.5.2007 Lord Brownes Nachfolge antrat, Veränderungen des Spitzenmanagements. 'Wir haben einen Führungsstil, der zu sehr auf Weisungen beruht und zu wenig auf Zuhören', sagte er. Die Kommission berichtet von einem langjährigen Misstrauen zwischen Führung und Belegschaft in der Raffinerie in Texas. Viele befragte Mitarbeiter hätten gesagt, bei BP gehe Profit vor Sicherheit. Die Ergebnisse der Baker-Kommission stützen interne BP-Unterlagen, die dem Handelsblatt vorliegen. Danach ordnete Browne persönlich 1999 an, dass konzernweit bis 2001 vier Mrd. Dollar eingespart werden sollten. Für die Raffinerien bedeutete dies eine Kürzung der fixen Kosten um 25 Prozent. Paul Maslin, der Manager der BP-Raffinerie in Coryton (England) weigerte sich aus Sicherheitsgründen, diese Kürzungen vorzunehmen. Er wurde nach eigener Aussage degradiert. Eine der BP-Anlagen, die die Vorgaben aus London voll umsetzte, war Texas City. In einem internen Schreiben rühmt sich Raffinerie-Manager Don Parus noch fünf Tage vor der Explosion, dass Texas City 2004 die höchste Profitabilität aller Zeiten erwirtschaftete - 930 Mill. Dollar. Gleichzeitig warnten Sicherheitsexperten von BP, es bestehe das Risiko, dass 'Texas City in den nächsten zwölf bis 18 Monaten jemand tötet'. Die "BP wird Empfehlungen der unabhängigen Kommission für die Sicherheit ihrer US-Raffinerien umsetzen", so das Unternehmen in einer Presseinfo vom 16. Januar 2007. "BP sieht das als Teil der andauernden Anstrengungen des Unternehmens, ihre Sicherheitskultur zu stärken und das Sicherheitsmanagement von Verfahren an diesen fünf US-Raffinerien zu standardisieren. BP hat bereits eine Reihe von Aktionen gestartet, die im Einklang mit den heutigen Empfehlungen der unabhängigen Kommission stehen, und wird nach einer sorgfältigen Prüfung der Unterlagen Pläne für zusätzliche Maßnahmen an ihren US-Raffinerien entwickeln und prüfen, ob auch anderswo hieraus Lehren gezogen werden können." Der Baker-Report identifizierte erhebliche Defizite im Sicherheitsmanagement der BP US-Raffinerien und forderte die BP auf, dem Prozess des Sicherheitsmanagements die gleiche Priorität zu verleihen, "die BP seit langem in ihrer Leistungsbilanz der persönlichen Sicherheit im Bereich Arbeitsschutz und der Umwelt gibt". John Browne dazu: „Meinen herzlichen Dank an James Baker und die anderen Mitglieder der Kommission für ihre Bemühungen, ihre Beobachtungen und Empfehlungen. Wir hatten diese Experten aus verschiedensten Sachgebieten um eine offene Einschätzung gebeten, und die haben sie uns gegeben. Den Bericht werden wir nutzen, um die Sicherheit von Menschen und Prozessen in unseren Anlagen, für die wir uns bereits in hohem Maße eingesetzt haben, fortzusetzen und weiter zu verbessern." Die Kommission bestätigte das Engagement des Unternehmens: „Seit März 2005 hat BP die Verbesserung der Verfahrenssicherheit zugesagt und dafür erhebliche Mittel und personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt. Es wurden zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Verfahrenssicherheit in den fünf US-Raffinerien von BP realisiert oder angekündigt." Sie führte weiter aus, es sei für große Unternehmen schwierig, in kurzer Zeit dramatische Veränderungen durchzuführen, und dass sich letztlich die Wirksamkeit der bereits umgesetzten oder noch geplanten Maßnahmen von BP nur über einen gewissen Zeitraum beurteilen lassen. „Viele der Empfehlungen der Kommission stimmen mit den Ergebnissen unserer internen Untersuchungen überein", sagte Browne. „Daher werden viele davon bereits seit einem Jahr oder länger bei uns umgesetzt. Die Fortschritte sind ermutigend, aber es gibt noch viel zu tun." „Ich teile das Vertrauen der Kommission in BP’s Raffinerie-Mannschaft", fügte Browne hinzu. „Wie die Kommission feststellte: Unsere Mitarbeiter sind bereit, willens und fähig, dazu beizutragen, dass BP überragend in Sachen Verfahrenssicherheit wird. Ich habe der Kommission mitgeteilt, dass ich BP als führend in unserer Branche sehen möchte, sowohl in der Anwendung als auch bei den Ergebnissen unseres Sicherheitssystems. Wir werden tun, was in unserer Macht steht, um zu verhindern, dass es nochmal eine Tragödie wie in Texas City gibt." StrafzahlungEnde Oktober 2007 verhängte das US-amerikanische Justizministerium eine Strafe in Höhe von insgesamt 373 Millionen US-Dollar, davon 50 Millionen im Zusammenhang mit der Explosion in Texas und 303 Millionen wegen Preismanipulationen auf dem Propangasmarkt. Es war die bisher höchste Strafe, die gegen einen Konzern in den USA wegen Verletzung des Clean Air Act je verhängt wurde. Weiterhin verstieß der Konzern gegen den Clean Water Act im Zusammenhang mit Umweltsünden im US-Bundesstaat Alaska und erklärte sich bereit, mehrere Millionen Dollar Ausgleich zu zahlen.[3] Werbesloganzum aktuellen logo mit dem kleinen bp - gehört die neue bedeutung der abkürzung - beyond petroleum - jenseits von Mineralöl Siehe auchBP als Konsortialführer in folgenden Projekten
Einzelnachweise
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