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Bunsen-Roscoe-Gesetz



Das Bunsen-Roscoe-Gesetz ist ein photochemisches Lichtmengengesetz und Reziprozitätsgesetz.

Es ist benannt nach Robert Wilhelm Bunsen und Henry Enfield Roscoe und besagt, dass die photochemischen Effekte, z.B. die Schwärzung einer photographischen Platte, quantitativ gleich sind, wenn das Produkt aus Lichtintensität I und Einwirkzeit t gleich ist:

I · t = const.

Kleine Lichtintensitäten können dieselbe Wirkung haben wie Große, wenn sie nur entsprechend lange einwirken. Das Gesetz gilt bei photographischen Schichten im Allgemeinen nur innerhalb eines mittleren Intensitätsbereichs.

 
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