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Buttersäure
Buttersäure ist der Trivialname der Butansäure, einer Carbonsäure und gleichzeitig der einfachsten Fettsäure. Sie entsteht in der Natur durch Buttersäuregärung. Die Salze und Ester der Buttersäure heißen Butyrate. Sie ist eine bei Zimmertemperatur farblose Flüssigkeit, die im Wesentlichen den unangenehmen Geruch von Erbrochenem bzw. ranziger Butter ausmacht. Ihre Dämpfe reizen die Augen sowie die Atemwege. Sie entsteht unter anderem beim Ranzigwerden von Butter, woher auch der Name stammt. Ester der Buttersäure sind in Pastinaken enthalten. Die niedermolekularen, flüchtigen Ester der Buttersäure haben einen angenehmen, fruchtartigen Geruch. Beispielsweise riecht Ethylbutyrat nach Ananas. Die Ester werden deshalb u. a. als Duft- oder Aromastoffe verwendet. StoffwechselWeiteres empfehlenswertes FachwissenIm menschlichen Dickdarm entsteht Buttersäure vor allem beim Abbau von prebiotischen Kohlenhydraten durch Darmbakterien. Durch die damit verbundene pH-Wert-Verschiebung in den sauren Bereich wird das Milieu für Salmonellen und andere Krankheitserreger ungünstig. Buttersäure scheint darüber hinaus direkt die Darmbewegungen anzuregen und dient den Epithelzellen des Dickdarms als Energiequelle. QuellenWeitere Informationen
Kategorien: Ätzender Stoff | Alkansäure |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Buttersäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |