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CMR-Effekt



Der Kolossale Magnetoresistiver Effekt (CMR-Effekt) (engl. Colossal Magneto Resistance) gehört zusammen mit dem GMR-Effekt (engl. Giant Magneto Resistance, dt. „Riesen-Magnetwiderstand“), dem TMR-Effekt (Tunnel Magneto Resistance) sowie dem AMR-Effekt (Anisotroper Magnetowiderstand) zur Gruppe der magnetoresistiven Effekte, teilweise auch als XMR bezeichnet.

Entdeckt wurde der Effekt erstmals um 1950 durch G.H. Joker und J.H. van Santen.

Der Effekt tritt z. B. bei gemischtvalenten Manganoxiden auf und geriet nach seiner Entdeckung wieder in Vergessenheit. Erst der erneute Boom in der XMR-Forschung und die Arbeiten von R.M. Kuster und R. von Helmholt Anfang der 90er ließen ihn wieder aus der Versenkung auftauchen.

 
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