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Caprylsäure
Caprylsäure ist der Trivialname für die Carbonsäure Octansäure, C7H15-COOH, eine gesättigte Fettsäure. Der Name leitet sich wie bei der Capronsäure aus dem Lateinischen capra oder caper für Ziege beziehungsweise Ziegenbock ab. Weiteres empfehlenswertes FachwissenCaprylsäure schmilzt bei 17 °C und siedet bei 237 °C und ist somit bei Zimmertemperatur (20 °C) flüssig. Sie ist schlecht wasserlöslich (0,7 g/l bei 20 °C). Ihre Salze und Ester heißen Caprate bzw. Octanoate. Caprylsäure reizt Augen und Haut. Verwendung findet Caprylsäure bei der Herstellung von Seifen, Farbstoffen, Fungiziden und antiseptischen Arzneimitteln. Die Caprylsäure wird auch medizinisch gegen Pilzinfektionen (Kandidose) und einige Bakterieninfektionen verwendet. Caprylsäure ist im Fett der Kokosnuss (Kokosfett) zu ca 8 % enthalten. Darin natürlich – wie in allen biologischen Speichern als Triglycerid – als neutrales Fett, das im Gegensatz zur hier beschriebenen reinen Fettsäure gegessen oder kosmetisch verwendet werden kann.
Literatur
Kategorien: Ätzender Stoff | Alkansäure | Carbonsäure |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Caprylsäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |