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Carbofuran
Carbofuran ist ein Insektizid, Akarizid und Nematizid mit breitem Wirkungsspektrum. Es gehört zur Stoffgruppe der Carbamate. Im Englischen, Französischen und Spanischen wird es ebenfalls als Carbofuran bezeichnet. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
WirkungCarbofuran ist ein systemisch wirkendes Insektizid mit Wirkung als Fraß- und Kontaktgift. Seine Wirkung von beruht auf der Hemmung der Cholinesterasen Acetylcholinesterase (AChE) und Butyrylcholinesterase (BuChE). VerwendungPflanzenschutzCarbofuran ist in der Schweiz und in Österreich gegen eine Vielzahl von Schadinsekten im Erwerbsgartenbau zugelassen. In Österreich kann es zur Beizung von Rübensamen verwendet werden. Es kommt in der Regel als 5 %iges Granulat in den Handel, zur Saatgutbeizung als Suspensionskonzentrat. In der Bundesrepublik Deutschland ist Carbofuran kein zugelassener Wirkstoff, bei Bedarf wurden jedoch schon Ausnahmegenehmigungen erteilt [1]. ToxizitätAls LD50 wurden bei der Ratte 8,2-14,1 mg/kg Körpergewicht, beim Hund 19 mg/kg Körpergewicht ermittelt. Bei Langzeituntersuchungen (Ratte, 2 Jahre) lag der NOEL bei 10 mg/kg Futter, ab 100 mg/kg Futter trat eine Wachstumsdepression auf. [2] UmweltverhaltenDie Halbwertszeit für den Abbau im Boden beträgt 8-13 Tage. Die Mobilität im Boden ist hoch. Carbofuran ist bienentoxisch. Quellen |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Carbofuran aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |