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Carphedon
Carphedon, auch Phenylpiracetam, ist ein Phenyl-Derivat des Nootropikums Piracetam. Es steigert die physische Leistungsfähigkeit und hebt die Toleranzschwelle gegen Kälte. Carphedon gilt als Designerstimulans und steht auf der Dopingliste. Carphedon wurde, wie auch Bromantan, in den 1980er Jahren in Russland wahrscheinlich für den militärischen Einsatz und für den Sport entwickelt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDopingBis jetzt (Februar 2006) wurden sechzehn Sportler des Dopings mit Carphedon überführt, darunter auch im März 2005 der Radprofi Danilo Hondo vom Team Gerolsteiner. Der letzte bekannte Fall war die russische Biathletin Olga Pylewa bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin am 16. Februar 2006. LiteraturBobkov, Yu.G. et al. (1983): Pharmacological characteristics of 4-phenylpiracetam — A new phenyl analog of piracetam. In: Bulletin of Experimental Biology and Medicine. Bd. 95, Nr. 4, 464-467. Abstract
Kategorien: Chemische Verbindung | Stimulans | Arzneistoff |
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