Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Charakteristische RöntgenstrahlungDie charakteristische Röntgenstrahlung ist als Linienspektrum der Teil des Röntgenspektrums, der für das jeweils verwendete Anodenmaterial typisch und eindeutig ist. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Erscheinung & EntstehungDie charakteristischen Linien sind in der graphischen Auswertung des Spektrums durch hohe Erhebungen zu sehen. Die charakteristischen Linien des Röntgenspektrums (Kα, Kβ,…) entstehen wie folgt:
Bezeichnung der SpektrallinienZur Bezeichnung der Röntgenlinien gibt man zunächst die innere Schale an (z. B. K), dann einen griechischen Buchstaben, der die äußere Schale angibt. Bei der K-Serie bedeutet Kα, dass die äußere Schale die L-Schale ist, Kβ, dass sie die M-Schale ist usw. Bei den L- und M-Serien ist diese Zuordnung nicht mehr so eindeutig. Hier spielt die Feinstrukturaufspaltung aufgrund der Bahnentartung und der Spin-Bahn-Wechselwirkung eine größere Rolle, besonders bei sehr schweren Atomen. Zusätzlich zum griechischen Index wird dann noch ein numerischer Index zur Unterscheidung der Linien verwendet. AnwendungDie charakteristische Röntgenstrahlung wird mit Detektoren ausgewertet, die die Energie oder die Wellenlänge der Röntgenquanten bestimmen. Aus dem Spektrum kann auf die Elementzusammensetzung der Probe geschlossen werden. Siehe auch |
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Charakteristische_Röntgenstrahlung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |