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Chemielaborant



Chemielaboranten werden vorzugsweise in der Forschung, dem betrieblichen Qualitätsmanagement, der Anwendungstechnik und der Verfahrenstechnik beschäftigt.

Die Ausbildung zum Laboranten dauert in der Regel 3,5 Jahre und kann bei guter Leistung auf drei, in Ausnahmefällen auf 2,5 Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung beinhaltet in der Regel die Kernbereiche Qualitative Analyse und Quantitative Analyse, wobei die Qualitative Analyse nur noch sehr selten in der Ausbildungsordnung vorkommt. Analytik, Verfahrenstechnik, Physikalische Chemie sowie Apparativ-präparative Chemie sind weitere Ausbildungsinhalte. Die ersten beiden Ausbildungsjahre sind nahezu identisch, anschließend verlagern sich die Themenschwerpunkte in verschiedene Richtungen: Je nach Ausbildungsbetrieb sind dies zum Beispiel chemische Forschung, Lebensmittelchemie, Erdölchemie und andere. Mittlerweile hat es sich durchgesetzt, dass nur noch der Chemielaborant-Chemie ausgebildet wird bzw. die zusätzliche Fachrichtung komplett verschwindet. Eine Fortbildungsmöglichkeit ist der Chemotechniker, der gerade in kleineren chemischen Betrieben oftmals Führungspositionen übernimmt.

Siehe auch

  • Biologielaborant, Physiklaborant, Lacklaborant
Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Hilf mit, die Situation in anderen Ländern zu schildern.

Externe Links

  • Berufsbild Chemielaborant
  • Ausbildungsprofil - Chemielaborant
  • Anforderungen, Schulbildung, Ausbildung eines Chemielaboranten
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Chemielaborant aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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