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Crandallit
Crandallit ist ein relativ häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreien Phosphate mit fremden Anionen. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung CaAl3[(OH)6|PO3(OH)|PO4] [2] und entwickelt meist körnige bis massige Aggregate, selten aber auch dünne, faserige Kristalle von oftmals mehr als drei Millimetern Größe [2] in weißer, grauer, blaßroter oder gelber Farbe. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Etymologie und GeschichteDas Crandallit wurde nach dem amerikanischen Ingenieur Milan L. Crandall Jr. benannt. [1] Varietäten und ModifikationenEinzige bisher bekannte Varietät ist das Eylettersit, welches Beimengungen an Thorium enthält und unter UV-Licht fluoresziert. [4] Bildung und FundorteCrandallit bildet sich in verwitterten phosphat- und aluminiumhaltigen Sedimenten und Sedimentgesteinen sowie in Karbonatiten. Begleitminerale sind Fluorapatit, Hydroxylherderit und Quarz. Fundorte sind unter anderem New South Wales, South Australia und Tasmanien in Australien; Kärnten, Salzburg und Steiermark in Österreich; Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen in Deutschland; Ural in der Russischen Föderation; sowie Juab County/Utah und Humboldt County/Nevada in den USA. [3] Siehe auchEinzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Crandallit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |