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Cyclooxygenase-1
Die Cyclooxygenase-1 (kurz: COX-1) ist eine Unterform der Cyclooxygenasen, welche wiederum zu der großen Familie der Pathogen-Induzierbaren-Oxygenasen (PIOXs) gehören. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Geschichte der ErforschungAb 1972 wurde spekuliert, dass es mehr als eine Cyclooxygenase gäbe. 1988 wurde das Genom und die primäre Proteinstruktur für die humane Cyclooxygenase-1 sequenziert. 1994 wurde die Tertiär und Quartärstruktur bekannt. Seither werden die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Struktur, Herkunft, Vorkommen, Funktion und Regelung der beiden Cyclooxygenasen immer genauer untersucht und aufgeklärt.[1] GenetikDie Cyclooxygenase-1 ist auf dem Chromosom 9q32-q33.3 kodiert. Es handelt sich (im Gegensatz zum Gen der Cyclooxygenase-2) um ein großes Gen (>28 kb) mit 11 Exons, dessen Transkription ubiquitär und wohl wenig geregelt ist. Wahrscheinlich vor der Zeit, in der sich die Wirbeltiere entwickelt haben, hat sich ihr Entwicklungsweg durch Genduplikation von der Cyclooxygenase-2 getrennt und ist ihren eigenen evolutionären Weg gegangen.[1] StrukturAllgemeine Strukturaspekte sind unter Cyclooxygenasen beschrieben. Die Cyclooxygenase-1 besteht beim Menschen aus 576 Aminosäuren. Für Details sind gute Quellen die frei zugängliche Protein Data Bank[2] oder UniProt[3]. Vorkommen im OrganismusCyclooxygenasen sind im Inneren des endoplasmatischen Retikulums, innerhalb der Kernhülle und im Golgiapparat lokalisiert und haften der Innenseiten der Membranen dieser Zellkompartimente an. COX-1 kommt u. a. in folgenden Zellen und Organen vor:
Pharmakologische Beeinflussung
Referenzen
Kategorien: Oxidoreduktase | Biochemie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Cyclooxygenase-1 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |