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DampfreformierungDie Dampfreformierung im technischen Sprachgebrauch auch ein als Dampfreforming bezeichneter Prozess(englisch Steam Reforming) ist ein Verfahren zur Herstellung von Synthesegas, einer Mischung von Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff aus kohlenstoffhaltigen Energieträgern, wie Erdgas, Leichtbenzin, Methanol, Biogas oder Biomasse (vgl. Wasserstoffherstellung). 1. Prozessschritt:
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Flüssigkeiten und GaseHeißer Wasserdampf wird mit dem zu reformierenden Gas (z. B. Erdgas) oder mit verdampfter Flüssigkeit (z. B. Leichtbenzin) vermischt und an einem heterogenen Katalysator in der Gasphase umgesetzt. FeststoffeDa komplexe Feststoffe wie Holz, Klärschlamm oder kommunale Abfälle nicht verdampft werden können, müssen diese unter anderen Bedingungen reformiert werden. Die Reformierung erfolgt mittels überkritischem Wasser an einem heterogenen Katalysator bei 250 - 300 bar, 400 - 550 °C und großem Wasserüberschuss. Die Entstehung von Luftschadstoffen wie in der Müllverbrennung spielen unter diesen extremen Bedingungen praktisch keine Rolle. [1] Methanol-Reformer
Quellen
Kategorien: Chemische Reaktion | Technische Chemie | Wasserstoffherstellung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dampfreformierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |