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Danburit
Danburit (CaB2Si2O8) ist ein farbloses Mineral. Benannt wurde es nach der Typlokalität Danbury, Fairfield Co., Connecticut, USA; wo es von Charles Upham Shepard 1839 entdeckt wurde. Mit einer Mohshärte von 7 ist es ähnlich hart wie Quarz. Danburit hat eine schlechte Spaltbarkeit nach (001), einen unebenen bis muscheligen Bruch sowie Glas- bzw. Fettglanz. Ein weiteres Merkmal ist sein weißer Strich. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEs gehört zum orthorhombischen Kristallsystem (Raumgruppe: Pnam). Nach der Strunz-Klassifikation ist Danburit (VIII / J.08-20) (siehe Systematik der Minerale) ein Tektosilikat ohne Tetraederfremde Anionen. Nach der Klassifikation von Dana ist Danburit (56.3.1.1) ein Sorosilikat mit Si2O7- und BO4-Gruppen. Bildung und FundorteDie wichtigsten Fundorte von Danburit sind: San Luis Potosi in Mexiko, Piz Valatscha in der Schweiz und Dal'negorsk in Russland. Es kommt hauptsächlich in metamorphen Gesteinen vor, wurde aber auch in Evaporiten, Pegmatiten und Kimberliten gefunden.
LiteraturShepard, C.U. (1839) - AMERICAN JOURNAL OF SCIENCE AND ARTS 35, 137 Phillips, M.W., Gibbs, G.V., Ribbe, P.H. (1974) - The crystal structure of Danburite: A comparison with Anorthite, Albite, and Reedmergnerite - AMERICAN MINERALOGIST 59, 1-2, 79-85 Kategorien: Mineral | Schmuckstein | Silikate und Germanate | Orthorhombisches Kristallsystem | Calciummineral | Bormineral | Siliciummineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Danburit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |