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Daphnetoxin
Weiteres empfehlenswertes FachwissenVorkommenKommt hauptsächlich in der Rinde, in geringerer Menge auch in den Samen von verschiedenen Seidelbast-Arten vor. Aus der wissenschaftlichen Bezeichnung der Gattung Daphne wurde der Name der Verbindung abgeleitet. Der Samen des Echten Seidelbastes (Daphne mezereum) enthält z. B. 0,02 % Daphnetoxin.
Biologische BedeutungAufgrund des Gehalts an Daphnetoxin und der chemisch verwandten Verbindung Mezerin sind Samen und Rinde, aber auch andere Pflanzenteile des Seidelbasts stark giftig. Eine Giftaufnahme ist beim Menschen auch durch Resorption über die Haut möglich. Neben starken Entzündungen an der Kontaktstelle kommt es zu schweren Schäden der Niere, des Kreislaufs und des Zentralnervensystems. Einige Vögel wie Drosseln und Bachstelzen scheinen gegen das Gift immun zu sein. Der LD50-Wert (Maus, oral) beträgt 0,27 mg/kg KG. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Daphnetoxin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |