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Datolith
Datolith (Dystolith, Esmarkit, Humboldtit, prismatischer Dystomspat) ist ein Mineral aus der Ordnung der Silikate (Turmalingruppe). Es kristallisiert monoklinisch, kurz säulenförmig oder dick tafelartig und findet sich in Drusen und grobkörnigen Aggregaten. Es ist wasserhell, weiß, grünlichgrau, rötlichweiß, glasglänzend, durchsichtig bis durchscheinend. Es hat eine Mohs Härte von 5 bis 5,5 und ein spezifisches Gewicht von 2,9-3 g/cm3. Es besteht aus wasserhaltigem borsauren und kieselsauren Kalk H2Ca2B2Si2O10 mit 21,88% Borsäure und kommt auf Magneterzlagern im Gneis bei Arendal in Norwegen und auf der Insel Utoen, gangartig im Diorit bei Andreasberg, ebenso im Diorit von Connecticut und im Tunnel von Bergen Hill in New Jersey, ferner zu Niederkirchen bei Wolfstein in Rheinbayern auf Klüften, zu Theiß in Südtirol auf Amethyst im Innern von Chalcedonkugeln, im Melaphyr der Seißeralp bei Bozen und im Serpentin zu Toggiana in der Emilia vor. Botryolite ist eine traubenförmige Abart von Datolith[2]. Quellen
Kategorien: Calciummineral | Bormineral |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Datolith aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |