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DauerhaftigkeitDauerhaftigkeit ist ein Begriff aus dem Bauwesen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAls Dauerhaftigkeit wird dabei allgemein die Anforderung an das Tragwerk bzw. einzelne Bauteile bezeichnet, um über den geplanten Nutzungszeitraum die Tragfähigkeit und die Gebrauchseigenschaften sicherzustellen. Dieser Zeitraum beträgt z.B. bei Stahlbeton- bzw. Spannbeton-Bauteilen 50 Jahre [1], sofern nichts anderes festgelegt wurde. Die Bauteile dürfen sich während der gesamten vorgesehenen Nutzungsdauer nicht unzulässig verändern, so dass sie stets gegenüber allen Einwirkungen ausreichend widerstandsfähig sind und der Bewehrung einen ausreichenden Schutz vor Korrosion gewähren. Zur Sicherstellung ist dabei eine ausreichende Betondeckung des Betonstahls bzw. Spannstahls sowie eine geeignete Betonzusammensetzung erforderlich. Die zugehörigen Anforderungen sind in den Normen für die jeweils vorliegenden Umweltbedingungen und Beanspruchungen über sogenannte Expositionsklassen geregelt. Im Metallbau hängt die Nutzungsdauer wesentlich von der Statik und Temperaturresistenz ab, beim Holzriegelbau u.a. von ausreichender Isolation gegen Feuchtigkeit. Im Holzbau wird die natürliche Dauerhaftigkeit von Kernholz gegenüber biotischem Abbau nach DIN EN 350-2 in 5 Klassen eingeteilt. Teak gilt als sehr dauerhaft und gehört der Klasse 1 an, Buche ist nicht dauerhaft und wird in Klasse 5 geführt. Die Dauerhaftigkeit von Hölzern kann durch chemischen Holzschutz oder durch Holzmodifikation erhöht werden. Siehe auch: Tragfähigkeit, Haltbarkeit, Erosion Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dauerhaftigkeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |