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DauerschwingfestigkeitDie Dauerschwingfestigkeit bezeichnet die dauerhaft ertragbare Belastung eines Werkstoffs oder Bauteils bei schwingender Beanspruchung. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDauerhaft ertragbar ist eine Belastung, wenn sie keine bleibenden Schäden an einem Bauteil verursacht oder zu einem Versagen führt. Unter schwingender Belastung ist grundsätzlich eine sich mit der Zeit periodisch verändernde Belastung zu verstehen. Zusätzlich ist die statische Ruhelast, die sogenannte Mittelspannung zu beachten. Sie beeinflusst das Werkstoffverhalten enorm. Abhängig von der Mittelspannung spricht man von Wechselfestigkeit oder Schwellfestigkeit:
Theoretisch kann man für jeden Werkstoff unendlich viele Dauerfestigkeitswerte - bestehend aus einer Mittelspannung und einem Spannungsausschlag - angeben. Im sogenannten Haigh-Diagramm wird die Dauerfestigkeit über dem Spannungsverhältnis R aufgetragen. R bezeichnet das Verhältnis von Unter- zu Oberspannung. Eine Methode, um diese Werte zu ermitteln ist der Wöhlerversuch. siehe auchFestigkeit, Werkstoffprüfung, August Wöhler Literatur"Dauerschwingverhalten metallischer Werkstoffe", D. Munz, K. Schwalbe, P. Mayr, Braunschweig 1971 |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dauerschwingfestigkeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |