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DiazotrophieDiazotrophie nennt man die Stickstofffixierung durch prokaryotische Organismen. Es sind sowohl freilebende (z.B. Azotobacter und Clostridium), als auch symbiotisch lebende Stickstoffixierer bekannt. Die symbiotischen leben häufig in und an den Wurzeln höherer Pflanzen. Sie stellen den fixierten Stickstoff in Form von Ammoniumionen (NH4+) zur Proteinbiosynthese zur Verfügung, und erhalten im Gegenzug Kohlenstoffverbindungen als Energie für die Stickstofffixierung. Den Knöllchenbakterien der Gattung Rhizobium kommt aufgrund ihrer Verbreitung und Stickstoffbindungskapazität die quantitativ höchste Bedeutung zu. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer N2-Fixierungsprozess erfordert den Einsatz von Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) und NADPH2, sowie das Zusammenspiel von mindestens drei Enzymsystemen:
Das von der Nitrogenase gebildete NH4+ wird unter weiterem NADPH2- und ATP-Verbrauch durch Aminotransferasen zur Synthese von Aminosäuren verwendet.
Asparaginsäure kann auch als Akzeptor dienen, das Endprodukt ist dann Asparagin. QuellenLarcher, Walter. Ökophysiologie der Pflanzen. ISBN 3825280748 Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Diazotrophie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |