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DyckerhoffDie Dyckerhoff AG ist ein Zement- und Baustoff-Hersteller mit Sitz in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
GeschichteWilhelm Gustav Dyckerhoff gründete im Jahr 1864 zusammen mit seinen Söhnen Gustav und Rudolf in Amöneburg die Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne. Für das Fundament der New Yorker Freiheitsstatue lieferte die Firma 1886 8.000 Fässer Portlandzement. 1956 wird der Name in Dyckerhoff Zementwerke AG geändert. Ende der 1950er Jahre erfolgte auch der Einstieg ins Transportbeton-Geschäft. Dyckerhoff betrieb unter anderem das Bonner Zementwerk. WerkeWerke betreibt die Gruppe in Amöneburg, Geseke, Göllheim, Lengerich, Neuss und Neuwied. Zur Gruppe gehört die Deuna Zement GmbH, sowie international die Ciments Luxembourgeois S.A. (Luxemburg), Cement Hranice a.s. (Tschechien), Cementownia Nowiny Sp. z o.o. (Polen), VAT Yugzement und VAT Volyn (Ukraine), OAO Sucholoshskzement (Russland) und zehn Werke der Lonestar-Gruppe in den USA (Cape Girardeau , Chattanooga, Festus, Greencastle, Independence, Maryneal, New Orleans, Oglesby, Pryor und Stockertown). Das Werk in Neubeckum wurde ca. 2002 kurz nach Aufschließen eines neuen Steinbruchs stillgelegt. WirtschaftsdatenDer Umsatz für 2006 konnte auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert werden, für 2007 ist eine weitere Steigerung in Sicht. Im Vergleich hierzu die Zahlen aus dem Vorjahr: In 2005 wurde bei einem Umsatz von ca. 1,3 Milliarden Euro ein Gewinn von knapp 60 Millionen Euro erwirtschaftet. Jährlich werden ca. 10 Millionen Tonnen Zement und 2,5 Millionen Kubikmeter Transportbeton abgesetzt. Die Mitarbeiterzahl der Dyckerhoff AG beträgt ca. 7.725 (Stand: 2005). BuzziIm Aufsichtsrat der AG sind mehrere Mitglieder der italienischen Buzzi-Familie (Zementwerke in Italien und Mexico) vertreten, was Rückschlüsse auf einen hohen Grad der Kapitalbeteiligung der Buzzi-Gruppe an der Dyckerhoff AG erlaubt. Das Unternehmen ist nicht zu verwechseln mit der ehemaligen Dyckerhoff & Widmann AG (Dywidag) mit Sitz in München.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dyckerhoff aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |