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EdelgaszustandDer Edelgaszustand (auch Edelgaskonfiguration) ist der energetisch günstigste Zustand der Elektronenhülle, den ein Atom durch eine chemische Reaktion erreichen kann. Alle Atome sind bestrebt diesen reaktionsträgen und stabilen Zustand zu erreichen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Edelgaszustand bei IonenBei der Ionenbindung wird der Edelgaszustand durch Auf- beziehungsweise Abgabe von Elektronen erreicht. Meist gibt dazu das beteiligte Metall seine überschüssigen Elektronen an das beteiligte Nichtmetall ab, das diese dann aufnimmt. Beispiele:
Edelgaszustand bei MolekülenBei der Atombindung wird der Edelgaszustand durch gemeinsame Nutzung der Außenelektronen erreicht. Edelgaszustand bei MetallenBei der Metallbindung geben alle beteiligten Metallatome Elektronen ab. Um die Abstoßung der positiv geladenen "Atomrümpfe" zu verhindern, bilden die abgegebenen Elektronen ein Elektronengas. Begründung für die Stabilität des EdelgaszustandesDie Reaktionspartner trachten danach, ihre äußerste Schale (Valenzschale) entweder aufzufüllen (wenn bereits viele Valenzelektronen vorhanden sind) oder die nächsttiefere freizulegen (wenn sie nur wenige Valenzelektronen besitzen). Der Edelgaszustand ist erreicht, wenn auf der äußersten Schale 8 Elektronen (siehe auch Oktettregel) vorhanden sind. Nach dem Orbitalmodell müssen demnach das s-Orbital und die drei p-Orbitale der äußersten Schale mit 8 Elektronen voll besetzt sind. Siehe auch |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Edelgaszustand aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |