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Eicosapentaensäure
Eicosapentaensäure (EPA) ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure. Sie gehört zur Klasse der Omega-3-Fettsäuren. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
VorkommenIn Lebewesen ist Eicosapentaensäure ubiquitär verbreitet. Angereichert findet sie sich in fetten Seefischen wie dem Lachs (Salmo salar) oder dem Atlantischen Hering (Clupea harengus) in Form ihrer Glyceride und Phospholipide. EigenschaftenEicosapentaensäure ist ein farbloses Öl mit einer Brechzahl von nD20 =1,4986. Die fünf Doppelbindungen liegen in der cis-Form vor. Biologische FunktionEicosapentaensäure wird für viele Funktionen des Stoffwechsels benötigt. So ist sie der Ausgangsstoff zur Bildung von Eicosanoiden, welche für Körperfunktionen wie das Immunsystem, die Blutgerinnung, die Regulation von Blutdruck und Herzfrequenz u. v. a. benötigt werden. Sie besitzt eine positive Wirkung bei gewissen Herzerkrankungen (Koronare Herzkrankheit). Ihre Biosynthese erfolgt über die alpha-Linolensäure, eine essentielle Omega-3-Fettsäure, während sie selbst weiter zu Docosahexaensäure, DHA, verstoffwechselt werden kann. Literatur
Kategorien: Lipid | Carbonsäure |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eicosapentaensäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |