Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.chemie.de
Mit einem my.chemie.de-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Elektron (Legierung)
Weiteres empfehlenswertes FachwissenUrsprünglich hielt man Elektron für ein eigenständiges Metall. Die ältesten bekannten Münzen aus Lydien aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. wurden aus Elektron geprägt, wodurch es zum ältesten Münzmetall wurde. Bekannte Elektronvorkommen in der Antike lagen in Kleinasien und Spanien. Neben der Münzprägung wurde Elektron auch für Schmuckgegenstände verwendet. In der Antike, vor allem in Ägypten und im antiken Griechenland, wurde Elektron vielfältig verwendet und wegen seiner „dunklen Farbe“ besonders verehrt. Es verzierte z. B. die Spitzen der großen Obelisken der Hatschepsut in Karnak. Ebenso waren die Abschluss-Steine der ägyptischen Pyramiden anfänglich mit Elektron überzogen und strahlten daher im Sonnenlicht. Beliebt war Elektron auch bei den Hunnen. Vermutlich erhielt die Legierung ihren Namen vom ebenfalls gelblich gefärbten Bernstein, der im Griechischen auch Elektron heißt. Es wird vermutet, dass die in antiken griechischen Quellen erwähnte Goldlegierung Asem mit Elektron identisch ist.
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elektron_(Legierung) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |